Bohrmaschinen: Markengeräte Test/Vergleich 2024

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Elektro-Bohrhammer
Elektro-Schlagbohrmaschine
Rangliste: Elektro-Schlagbohrmaschine
Rang 1 von 7
Bosch GSB 21-2 RE
Vergleichssieger
Gesamtnote SEHR GUT (1.41)
4.3 Sterne (309 Bewertungen)
  • 1100 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm
  • Max. Schlagzahl 51.000 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 3.000 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 40/16/22 mm
  • Hoher Drehmoment
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Rang 2 von 7
Makita HP2071J
Gesamtnote SEHR GUT (1.45)
4.4 Sterne (267 Bewertungen)
  • 1010 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm
  • Max. Schlagzahl 58.000 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 2.900 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 40/16/20 mm
  • 9-teilige Bohrerkassette
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Rang 3 von 7
Einhell TC-ID 1000
Gesamtnote GUT (1.50)
4.2 Sterne (1716 Bewertungen)
  • 1010 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 13 mm
  • Max. Schlagzahl 51.000 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 3.000 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 32/13/16 mm
  • Relativ geringes Gewicht
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Rang 4 von 7
Makita HP1631KX3
Gesamtnote GUT (1.55)
4.5 Sterne (3006 Bewertungen)
  • 710 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm
  • Max. Schlagzahl 48.000 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 3.200 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 30/13/16 mm
  • 74 tlg. Zubehör-Set
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Gesamtnote GUT (1.58)
4.6 Sterne (7983 Bewertungen)
  • 800 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 2-13 mm
  • Max. Schlagzahl 46.500 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 2.800 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 30/12/14 mm
  • 30 tlg. Zubehör-Set
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Rang 6 von 7
Bosch GSB 13 RE
Preistipp
Gesamtnote GUT (1.63)
4.4 Sterne (7808 Bewertungen)
  • 600 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm
  • Max. Schlagzahl 44.800 U/Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 2.800 pro Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 25/10/13 mm
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Rang 7 von 7
Makita HP1641K1X
Gesamtnote GUT (1.63)
4.2 Sterne (609 Bewertungen)
  • 680 Watt Nennleistung
  • Bohrfutterspannweite 1,5-13 mm
  • Max. Schlagzahl 44.800 pro Min.
  • Max. Leerlaufdrehzahl 2.800 U/Min.
  • Durchm. Holz/Stahl/Beton 30/13/16 mm
  • 9-teilige Bohrerkassette
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In den folgenden Abschnitten beschäftigen wir uns mit Schlagbohrmaschinen und Bohrhämmern, die elektrisch über Kabel angetriebenen werden. Beide Gerätetypen sind inzwischen nicht nur im Markt der professionellen Anwender, sondern auch im privaten Bereich weit verbreitet.

Der Unterschied liegt vor allem in der Schlagtechnik: während Schlagbohrmaschinen das Bohren mit einer hochfrequentigen Schlagtechnik wirksam unterstützen können, arbeiten Bohrhämmer mit einer wesentlich niedrigeren Schlagfrequenz, dafür aber auch mit erheblich höherer Schlagenergie.

Heutzutage gehören Schlag-Bohrmaschinen genauso wie Staubsauger schon fast zur technischen Grundaustattung einer modernen Haushalts. Dabei muß man bedenken, daß es in den meisten Anwendungsfällen um das Bohren/Schrauben in Holz oder Holzziegelwände geht, bei Beton oder Backstein braucht man dagegen neben dem Drehimpuls eine weitere Kraft, nämlich die Schlagfunktion.

Im folgenden Abschnitt geben wir einen Überblick über alle wichtigen Eigenschaften, Grundfunktionen und Bestandteile von elektrischen Schlag-Bohrmaschinen:

Das Drehmoment ist ähnlich wie bei einer normalen Bohrmaschine eines der wichtigsten Kriterien für die Leistungsfähigkeit des Werkzeuges. Das Drehmoment beinhaltet einerseits die Kraft, die nötig ist, um den Bohrer bzw. Schrauber in dem gewählten Arbeitsmaterial in eine Drehbewegung zu versetzen und diese Bewegung möglichst konstant zu halten.

Beim Drehmoment gibt es andererseits noch einen weiteren Faktor, der in seine Definition eingeht, und das ist der Abstand zum Drehpunkt, also der Bohr- bzw. Schraubradius. Mit diesen beiden Werten kommt man dann zur folgenden (etwas vereinfachten) Definition des Drehmoments:

Definition "Drehmoment":
Drehmoment = Abstand zum Drehpunkt x Betrag der Kraft

Aufgrund seiner Definition wird das Drehmoment in Nm (Newton-Meter) angegeben.

Bei großen Schraub- oder Bohrdurchmessern (also großer Bohrfutterspannweite) braucht man offensichtlich mehr Kräfte, mithin also auch höhere Drehmomente als bei kleineren Durchmessern - falls man dieselben Drehzahlen erreichen möchte.

Aus diesem Grunde besitzen viele Schlag-Bohrmaschinen die Möglichkeit, zwischen 2 Arbeits-Gängen auszuwählen (siehe nächster Abschnitt), die das Drehmoment dem jeweiligen Anwendungsfall anpassen.

Am Handknauf der Schlag-Bohrmaschine befindet sich der Drehzahlknopf, über den man die Drehzahl verändert. Vergleichen kann man die einzelnen Maschinen z.B. durch Gegenüberstellung ihrer maximalen Leerlaufdrehzahlen, wobei dieser Wert abhängig ist vom gewählten Arbeitsgang: die meisten der von uns betrachteten Geräte verfügen über 2 Arbeitsgänge.

Welchen der beiden angebotenen Gänge man verwendet hängt davon ab, welches Material man mit welcher Methode bearbeiten möchte: wer z.B. Schrauben versenken will (besonders solche mit größerem Durchmesser), wird dafür den drehzahlgeringeren und gleichzeitig drehmomentstärkeren ersten Gang benutzen.

Beim Bohren bzw. Schlag-Bohren dagegen kommt der zweite Gang häufiger zum Einsatz, da hierfür größere Drehzahlen und geringere Drehmomente von Vorteil sind.

Abschließend sei noch eine Selbstverständlichkeit erwähnt, nämlich das Vorhandensein eines Drehrichtungsschalters für Rechtslauf (vorwärts) und Linkslauf (rückwärts, zum Lösen von Schrauben).

Die Bohrfutterspannweite ist ein Wert, den man in einem bestimmten Intervall einstellen kann. Minimaler Wert ist hier 1 mm, die maximale Spannweite liegt zwischen 10 und 13 mm.

Man sollte hierbei beachten, daß der in das Bohrfutter eingespannte Teil des Bohrers in der Regel einen sehr viel geringeren Durchmesser hat als derjenige Teil, der dann schließlich im Holz, im Stahl oder im Beton die eigentliche Bohrarbeit verrichtet. Der Bohrdurchmesser ist also meistens größer als die Bohrfutterspannweite.

Der Wechsel des in das Bohrfutter eingespannten Werkzeugs ist sehr einfach, bei den meisten Elektro-Bohrmaschinen kann man diesen Wechsel am Bohrfutter sogar einhändig durchführen.

In den Gerätebeschreibungen der Hersteller sind drei wichtige Durchmesser-Werte angegeben:

  1. Max. Durchmesser Holzbohrungen in mm

    Bei Holzbohrungen schwanken die Durchmesser zwischen 20 und 40 mm. Es handelt sich dabei aber immer nur um die maximal möglichen Durchmesser! Wer also ein Gerät mit 30 mm max. Durchmesser bei Holzbohrungen erworben hat, kann damit in Holz natürlich auch Löcher mit einem Durchmesser von nur 2 mm bohren.

  2. Max. Durchmesser Betonbohrungen in mm

    Naturgemäß ist dieser Wert erheblich kleiner als der Durchmesser bei Holzbohrungen. Bei Beton schwankt der max. mögliche Durchmesser einer Bohrung zwischen 10 und 22 mm.

  3. Max. Durchmesser Stahlbohrungen in mm

    Von allen drei Werten (Max. Durchmesser Holz, Beton, Stahl) ist dieser Wert natürlich der kleinste: er schwankt zwischen 10 und 16 mm. Auf diese Weise können z.B. Profilbleche aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium ohne Probleme aufgebohrt und anschließend miteinander verschraubt werden.

Viele elektrisch angetriebene Schlagbohrmaschinen werden gleich beim Kauf mit einem umfangreichen Zubehör-Set geliefert: durch diverse Schrauber-Bit-Sets sowie Holzbohrer-, Metall- und Steinbohrer-Sets ist man dann für die meisten Anwendungszwecke bestens gerüstet.

Manche Maschinen werden aber auch einfach nur mit einem Tragekoffer geliefert, was den Wünschen von erfahrenen Hobby-Handwerkern entgegenkommt, die in ihrer Werkstatt schon hinreichend Zubehör angesammelt haben.

  • Was sind Schrauber-Bits?

    Es handelt sich dabei um Schraub-Aufsätze, die man auf den Bohrer setzen kann, meistens mitgeliefert in einer Zubehörkiste mit zahlreichen Bits in verschiedenen Größen und Formen (siehe etwa die Makita Schlagbohrmaschine, die mit einer Kiste mit 74 (!) solcher Teile geliefert wird).

    Trotzdem kann es beim Kauf von neuen Schrauben schon mal passieren, daß man erst nach einem Blick in den Werkzeugkasten zu Hause das Fehlen der entsprechende Schrauberklinge (=Schrauber-Bit) feststellt, so daß dann ein erneuter Gang zum Händler ansteht.

    Manche Geräte verfügen übrigens über einen magnetischen Bit-Halter für die meistgenutzten Bits, so daß das umständliche Suchen im Werkzeugkasten entfällt.

  • Welche Bohrersets braucht man?

    Dies hängt ganz von der jeweiligen Anwendung ab. Begeisterte Hobby-Bastler und auch all jene, die nur gelegentlich Schraub- und Bohrarbeiten in Haus und Garten zu erledigen haben, alle haben in der Regel mehrere Bohrersets in ihrem Werkzeugvorrat.

    Bei den Schlagbohrmaschinen gibt es Bohrersets für die Anwendungsbereiche Holz, Stahl oder Beton/Stein. Für jede dieser Materialarten findet man bei den Herstellern zahllose Angebote in allen gewünschten Größen. Holzbohrer erkennt man an der dünnen Spitze in der Mitte zur Zentrierung des Bohrlochs, während Stahlbohrer und Steinbohrer einen kegelförmigen Kopf und fast immer zwei Schneiden haben.

    Stahlbohrer-Sets eignen sich am besten für Arbeiten mit Eisen, Stahl oder Nichteisenmetallen, mit Betonbohrern bearbeitet man dagegen eher Mauerwerk und Kalksandstein.

Eine Schlagbohrmaschine unterscheidet sich - wie der Name schon andeutet - von einer reinen Bohrmaschine durch die zuschaltbare Schlagfunktion. Diese in axialer Richtung ausgeführte Schlagfunktion verleiht der Maschine die Fähigkeit, auch in härtere Materialien wie Stahl,Beton oder Ziegelsteine Löcher zu bohren.

Der "Schlag" an sich ist zwar nicht besonders stark (dafür sind Bohrhämmer zutändig), aber die Schlaganzahl pro Minute ist dafür ziemlich hoch - bei den meisten Geräten liegt sie zwischen 30000 und 60000 pro Minute, also fast doppelt so hoch wie bei den Akku-Varianten dieser Geräte.

Hat man die Schlagfunktion zugeschaltet, so arbeitet die Maschine weiterhin als Bohrer, d.h. die Drehbewegung des Bohrers sorgt für den Abrieb des Materials, aber gleichzeitig wird durch die mit enormer Geschwindigkeit erfolgenden "Schläge" des Bohrers das zu bearbeitende Material an seiner Oberfläche wirkungsvoll zertrümmert.

Das alles führt auch dazu, daß der Schlagbohrer bei hohen Drehzahlen und eingeschalteter Schlagfunktion ziemlich laut wird: für den Anwender ist in diesem Fall also ein Gehörschutz empfehlenswert.

Wie aber wird im Gehäuse der Bohrmaschine diese Schlagfunktion realisiert?

Hierzu muß man sich die Antriebswelle im Innern des Bohrers genauer ansehen. Diese endet nämlich in einem kleinen Zahnrad, das sich mit ihr dreht und dessen Zahnkranz sich direkt gegenüber einem weiteren Zahnkranz eines im Bohrgehäuse fest montierten Zahnrads befindet.

Wenn man jetzt die Schlagfunktion eingeschaltet hat und Druck auf das Bohrfutter ausübt (ein bißchen muß der Mensch als Anwender ja auch noch leisten!), so dreht sich der Zahnkranz des auf der Antriebswelle montierten Zahnrads direkt über jenem des fest montierten Zahnrads.

Fallen die Berge des einen Zahnrads dabei in die Täler des anderen, so rutscht die Antriebswelle dabei etwas tiefer in das Bohrgehäuse hinein, liegen aber die Berge aufeinander, so wird die Antriebswelle etwas weiter nach außen gedrückt.

Es sind immer nur wenige Millimeter, die diese Bewegung ausmachen, aber es ist die enorme Anzahl von Bewegungen pro Minute, die zur Wirksamkeit beitragen. Natürlich kann der Anwender diese erhöhen, indem er die Bohrmaschine noch stärker in das zu bearbeitende Material drückt - wesentlich ist aber bei diesem Verfahren die maximale Schlagzahl.

Bei den Elektro-Schlagbohrmaschinen hatten wir schon gesehen, daß man sie optimal in den Bereichen Holz, Stahl und Beton/Mauerwerk einsetzen kann.

Dort ist die Bohrleistung (bzw. die Schlagenergie) in der Regel auch ausreichend. Wer aber fast ausschließlich in Beton bzw. Stahl bohrt, sollte an die Anschaffung eines Bohrhammers denken: denn dieser kommt ohne den Anpressdruck aus, der das Arbeiten mit einer Schlagbohrmaschine manchmal doch recht anstrengend macht.

In welchen wesentlichen Punkten unterscheidet sich nun der Bohrhammer von der Schlagbohrmaschine?

  • Da wäre zunächst als wichtigster Unterschied die Schlagtechnik zu nennen. Da wir uns hier nur mit Bohrhämmern beschäftigen, die hauptsächlich im nicht-professionellen privaten Bereich zum Einsatz kommen, können wir diese Maschinen folgendermaßen charakterisieren: sie werden elektrisch angetrieben und nutzen das Prinzip der Luftkompression, um einen wirkungsvollen Schlag zu erzeugen. Man spricht daher auch vom elektro-pneumatischen Bohrhammer.

    Bei der elektrischen Schlagbohrmaschine - siehe oben - wird dieser Schlag durch mechanischen Druck erzeugt, den der Anwender mittels Körperkraft selbst erzeugen muß.

  • Als Folge der Nutzung der Luftkompression als Energiequelle benötigt man beim Bohrhammer keinen Anpressdruck des Anwenders. Obwohl man mit dem Gerät auch in härteren Materialien als mit einer Schlagbohrmaschine wirkungsvoll bohren kann, braucht man dafür als Anwender viel weniger Kraft!

  • Die Schlagzahl eines Bohrhammers ist erstaunlich gering: sie beträgt nur ungefähr 1/10 dieses Wertes bei einer Schlagbohrmaschine. Dies hat seine Ursache natürlich in der Art der Schlagerzeugung: bei den Schlagbohrmaschinen hatten wir gesehen, daß die Schlagfrequenz proportional zur Umdrehungsgeschwindigkeit des Bohrers ist, beim Bohrhammer jedoch ist sie unabhängig von dieser Geschwindigkeit und wird allein durch Luftkompression in einem mit Luft gefülltem Zylinder erzeugt.

    Innerhalb dieses Zylinders befindet sich ein Schlaggewicht, das mit Hilfe eines Motors in eine zur Längsachse des Bohrers parallele (Schlag-)Bewegung versetzt wird.

  • Aber welchen Vorteil gegenüber der Schlagbohrmaschine bringt dann diese spezielle Schlagtechnik des Bohrhammers? Im Gegensatz zur Schlagbohrmaschine ist die Schlagzahl ja gering (wie wir eben bemerkt hatten: nur etwa ein 1/10), aber dafür ist die Schlagenergie erheblich höher. Es gibt inzwischen Bohrhämmer für den privaten Anwender auf dem Markt, die eine Schlagenergie von über 9 J aufweisen!

    Entscheidend ist auch, daß die Schlagenergie ohne Drehbewegung der Futters erzeugt werden kann, etwa wenn man das Gerät zum Meißeln oder als Stemmhammer benutzen möchte.

  • Fast alle Hersteller nutzen inzwischen das sog. SDS-Plus-System von Bosch, das es seit 1975 auf dem Markt gibt. Die Abkürzung bedeutet "Special Direct System" und bezeichnet Bohrerschaft-Systeme, die speziell für Bohrhämmer eingesetzt werden.

    Der Knackpunkt dabei ist: wenn man den Bohrer wechselt, braucht man bei diesem Schnellspannsystem keinerlei zusätzliche Werkzeuge wie etwa Bohrfutterschlüssel, um den alten Bohrer gegen den neuen auszutauschen. Es sind also Systeme, bei denen der Bohrer nur eingesteckt werden muss!

    Das SDS-Plus-Bohrfutter, welches aufgrund der häufigen Verwendung kurz als SDS-Futter bezeichnet wird, hat einen Schaftdurchmesser von 10 mm, es ist also ausreichend für alle üblichen Anwendungen im privaten Bereich.

  • Je nach Modell gehören bestimmte Erweiterungen bereits um Lieferumfang.

    Dieser Bohrhammer vom Werkzeugspezialisten Makita wird mit Werkzeugkoffer sowie Bohrer-/Meißelset ausgeliefert.

  • Ein wichtiger Vorteil des Bohrhammers gegenüber der Bohrmaschine ist die Möglichkeit des Abschaltens der Drehbewegung. Will man das Gerät zum Stemmen oder Meißeln einsetzen, schaltet man die Drehbewegung einfach ab und kann dann trotzdem "schlagen" - wir hatten oben schon gesehen warum: es liegt an der von der Drehbewegung unabhängig erzeugten Schlagenergie.

    Bei dieser Anwendungsart des Bohrhammers ist es übrigens von Vorteil, wenn das Gerät über eine Spindelarretierung verfügt, damit der Meißel sich während der Arbeit nicht verdrehen kann.

FAQ-Liste
Fachzeitschrift Titel Ausgabe Kategorie *Testsieger Bewertung
Stiftung Warentest "Mit Wumms" 02/2021 Schlagbohrmaschinen mit Kabel Bosch Professional GSB 24-2 GUT (2.0)
Akku-Schlagbohrschrauber Dewalt DCD795D2 GUT (1.9)
Stiftung Warentest "Für Beton und dicke Bretter" 03/2015 Schlagbohrmaschine Bosch PSB 1000-2 RCE GUT (1.9)
Bohrhammer Bosch PBH 2800 RE GUT (2.0)
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Schlagbohrmaschine (Heimwerker) Stanley FME 142 Fat Max GUT (2.0)
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